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{"id":941,"date":"2023-11-17T09:57:09","date_gmt":"2023-11-17T09:57:09","guid":{"rendered":"https:\/\/www.nsyc.de\/?p=941"},"modified":"2023-11-17T10:23:51","modified_gmt":"2023-11-17T10:23:51","slug":"november-segeln-im-solent-mit-den-stormy-sixties","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.nsyc.de\/november-segeln-im-solent-mit-den-stormy-sixties\/","title":{"rendered":"November-Segeln im Solent mit den Stormy Sixties"},"content":{"rendered":"\n

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Vier \u201estormy sixties\u201c namens Erwin, G\u00fcnter (Skipper und Ausbilder), Helmut und Werner und eine \u201eroaring forty\u201c namens Sandra machen sich auf den Weg nach Southampton, um im Solent zu segeln. Ob die Begriffe auf das Kommende hindeuten? Wir werden es sehen.<\/p>\n\n\n\n

Unser Flieger bringt uns von M\u00fcnchen nach London Gatwick, mit dem Zug geht es anschlie\u00dfend nach Port Hamble. In der Marina angekommen leuchtet der erste Regenbogen am Himmel. Es wird nicht der letzte Regenbogen dieser Woche bleiben.<\/p>\n\n\n\n

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Schlie\u00dflich k\u00f6nnen wir unser Schiff \u00fcbernehmen: Die \u201eSea Fever\u201c, eine Bavaria 36 Baujahr 2004. Das Checken der Yacht dauert eine Weile an, zumal manches nicht zu finden ist und erst noch organisiert werden muss.<\/p>\n\n\n\n

Mit der Flut und im Mondschein laufen wir aus und setzen nach Cowes auf der Isle of Wight \u00fcber. Gut angekommen wird der erste Pub getestet \u2013 und f\u00fcr gut befunden.<\/p>\n\n\n\n

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Am n\u00e4chsten Tag wird zun\u00e4chst proviantiert, dann segeln wir bei besten Bedingungen von Cowes nach Portsmouth. Dort liegen wir in der Marina Haslar, direkt am strahlend gr\u00fcnen \u201eThe Lightship\u201c. Nachmittags treffen wir Werners Neffe Thomas, der am n\u00e4chsten Tag mit uns segeln wird. Abends verw\u00f6hnt G\u00fcnter uns mit frischem Salat und Kartoffeln an H\u00e4hnchenbrust.<\/p>\n\n\n\n

Am Sonntag nach dem Fr\u00fchst\u00fcck legen wir ab. Unsere Ziele sind Cowes, der Beaulieu River und Southampton \u2026 doch es kommt anders. Wir kreuzen und kreuzen \u2013 und kommen doch nicht voran! Die Str\u00f6mung arbeitet auf Hochtouren gegen uns, wir kommen nur sehr m\u00fchsam von Portsmouth weg. Es hilft alles nichts, wir m\u00fcssen den Motor anwerfen, um endlich vorw\u00e4rts zu kommen. Notgedrungen lassen wir Cowes nicht nur sprichw\u00f6rtlich links liegen und auch den Beaulieu River steuern wir nicht an. Daf\u00fcr steuern wir Southampton zielstrebig an, um Thomas noch rechtzeitig abzusetzen.<\/p>\n\n\n\n

Der Wetterbericht verspricht f\u00fcr Dienstag ein gutes Zeitfenster, um die Isle of Wight zu umrunden. Daher legen wir als Ziel f\u00fcr Montag den Hafen von Yarmouth fest, am nordwestlichen Ende der Isle of Wight gelegen. Doch zuerst fahren wir am Montagmorgen von Southampton aus noch Richtung Norden, um uns den Containerhafen anzusehen. Eine Weile betrachten wir den riesigen Containerfrachter, der gerade von f\u00fcnf Kr\u00e4nen entladen wird. <\/p>\n\n\n\n

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Schlie\u00dflich rei\u00dfen wir uns von diesem gigantischen Anblick los und kehren um, um Kurs auf Yarmouth zu nehmen. Die See ist kabbelig, die Str\u00f6mung stark. Das Ruder will gut festgehalten werden! Recht voraus geht die Sonne in wundersch\u00f6nen, weichen Farben unter. Yarmouth erreichen wir nach Sonnenuntergang. Mit Proviant einkaufen und Essen in einem ansprechenden Pub klingt der Tag aus. Morgen wird ein langer Tag!<\/p>\n\n\n\n

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Wir starten um 8:00 Uhr und fahren zun\u00e4chst unter Motor, der kr\u00e4ftigen Str\u00f6mung entgegen nach Westen. Durch hohe Wellenberge und -t\u00e4ler arbeiten wir uns westw\u00e4rts. Unsere Sea Fever tanzt und schaukelt in alle Richtungen. <\/p>\n\n\n\n

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Wir haben kaum die Untiefen und Engstellen und \u201eThe Needles\u201c passiert, als der Motor zu Pfeifen beginnt. Aus dem Motorraum kommt ein stinkender Geruch. \u201eSofort Motor aus und Segel setzen!\u201c, gibt G\u00fcnter das Kommando. Gesagt \u2013 getan. Erwin und Helmut verschwinden unter Deck, um die Ursache zu suchen. Diese ist auch schnell gefunden: Der Keilriemen ist durchgeschmort! Weniger schnell geht die Reparatur. Den Keilriemen zu tauschen ist bei raumem Wind und unruhiger See eine l\u00e4ngere Angelegenheit.<\/p>\n\n\n\n

Erst nach etwa einer Stunde tauchen beide wieder im Niedergang auf und atmen lange und tief die frische Luft ein. Kann es sein, dass sie ein bisschen gr\u00fcn um die Nase sind? Vorsichtig wird der Motor gestartet und getestet. Er l\u00e4uft! Reparatur erfolgreich! Endlich k\u00f6nnen auch die beiden wieder den Anblick der Insel und deren wei\u00dfe Kalkfelsen und Kreideh\u00fcgel genie\u00dfen. Bei halbem Wind und mehr als 8 kn wird die Ostseite der Insel umfahren. Um 17:00 Uhr laufen wir wieder in der Marina Haslar in Portsmouth ein und legen am bereits bekannten \u201eThe Lightship\u201c an. Nach diesem langen Segeltag sind die Duschen dort ein wahrer Traum, wir lassen uns vom hei\u00dfen Wasser ordentlich verw\u00f6hnen. Und G\u00fcnter verw\u00f6hnt uns kurze Zeit sp\u00e4ter ebenfalls, mit frisch gekochtem und \u00e4u\u00dferst leckerem Irish Stew.<\/p>\n\n\n\n

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Am Mittwoch legen wir einen Ruhetag ein. Da ein bisschen Kultur auch noch nie geschadet hat, machen wir uns nach einem ausgiebigen Fr\u00fchst\u00fcck auf den Weg zum \u201ePortsmouth Historic Dockyard\u201c. Wir besichtigen die HMS Warrior und die HMS Victory, zwei dort vor Ort liegende Museumsschiffe.<\/p>\n\n\n\n

Die HMS Warrior ist eine dampfgetriebene Panzerfregatte mit 40 Kanonen, die von 1859 bis 1861 f\u00fcr die Royal Navy gebaut wurde.<\/p>\n\n\n\n

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Die HMS Victory ist ein 104-Kanonen-Linienschiff erster Klasse der Royal Navy. Sie wurde 1758 in Auftrag gegeben, 1759 auf Kiel gelegt und 1765 vom Stapel gelassen. Mit 245 Dienstjahren (Stand 2023) ist sie das \u00e4lteste noch im Dienst stehende Marineschiff der Welt.<\/p>\n\n\n\n

Bekannt ist die Victory vor allem f\u00fcr ihre Rolle als Flaggschiff von Lord Nelson in der Schlacht von Trafalgar am 21. Oktober 1805.<\/p>\n\n\n\n

Was ist besser bei dem gemeldeten Wind und der Str\u00f6mung: Noch am Mittwochabend oder am Donnerstag bei Tag zur\u00fcck in den Heimathafen nach Hamble zu segeln? Beides verspricht ein unruhiges Segeln zu werden.<\/p>\n\n\n\n

Wir entscheiden uns f\u00fcr Donnerstag. Fr\u00fch legen wir ab und nehmen Kurs auf die Isle of Wight, um kr\u00e4ftig H\u00f6he zu gewinnen. Wie \u00fcblich Motor aus und Segel setzen. Gerade mal zehn oder 15 Minuten sind wir unter Segel unterwegs, als das Schothorn der Genua ausrei\u00dft. G\u00fcnter versucht, es zu reparieren, leider ohne Erfolg. Es rei\u00dft sofort wieder aus.<\/p>\n\n\n\n

Also Segel wieder bergen und Motor an. Mit Motorkraft fahren wir zur\u00fcck nach Port Hamble. Auf dem Weg zur Heimatmarina \u00fcbt Sandra das An- und Ablegen. Bei der vorherrschenden Str\u00f6mung eine echte Herausforderung.<\/p>\n\n\n\n

In der Marina am Liegeplatz angekommen, verbringen wir den Nachmittag entspannt mit Sonne genie\u00dfen, Kaffee trinken, Duschen, Spielen und Lesen. Gut gelaunt ziehen wir abends nochmals um die H\u00e4user und testen die angebotenen Biersorten.<\/p>\n\n\n\n

Am Freitag gibt es ein letztes Mal Fr\u00fchst\u00fcck auf dem Schiff, Resteverwertung Teil 1 ist angesagt. Danach hei\u00dft es sp\u00fclen, aufr\u00e4umen, packen.<\/p>\n\n\n\n

Die Schiffs\u00fcbergabe findet zeitig statt, die M\u00e4ngelliste ist lange: Ausgerissene Genua, gerissener und getauschter Keilriemen, Wasser in der Bilge, Wasser tropft von der Decke, abgerissener Rettungsring, undichte Gasanlage, \u2026 Das Team von Fairview Sailing nimmt alles gelassen auf. Anschlie\u00dfend fahren wir mit dem Zug zur\u00fcck zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin greift Restverwertung Teil 2. Mit dem Flieger landen wir schlie\u00dflich sicher und p\u00fcnktlich in M\u00fcnchen. Und wir alle sind uns einig: Gerne wieder bei einem k\u00fcnftigen T\u00f6rn! Gerne wieder mit stormy sixties und roaring forty \u2026<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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